316. |
Michael. Ein Traum-Schicksal in Tagebuchblättern. 12. Band ™Gigabuch Michael Band 12 von Petra Mettke und Karin Mettke-Schröder Stadium: 2/ PDF-eBook 624 Seiten |
2019
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Petra Mettke und Karin Mettke-Schröder
Michael. Ein Traum-Schicksal in Tagebuchblättern.
Gigabuch Michael Band 12
Woss-Legende 8
Anno 2068
™Gigabuch-Bibliothek
Stadium: 2/ Druckskript
624 Seiten
Die Fortsetzung im Jahr 2068 brilliert mit subtilen Beschreibungen, sowohl der Ereignisse als auch der Charaktere, die das Leben in der Zukunft nachfühlbar machen. Das ist insofern interessant, weil vor allem das Androidendasein lebendig wird. Leben und Handeln wird in Schemen und Strategien zerlegt und eröffnet uns die Anatomie des Lebens. Diskreter und anschaulicher kann man die Vorstellung nicht zu spüren bekommen. © KMS
Die Korrekturskripte befüllten zu viel Platz, sie wurden entsorgt. © PM
1. |
Notat 509 |
13. Oktober |
1995 |
1-16 |
= 16 Seiten |
2. |
Notat 510 |
14. Oktober |
1995 |
17-31 |
= 15 Seiten |
3. |
Notat 511 |
15. Oktober |
1995 |
32-44 |
= 13 Seiten |
4. |
Notat 512 |
16. Oktober |
1995 |
45-51 |
= 7 Seiten |
5. |
Notat 513 |
17. Oktober |
1995 |
52-63 |
= 12 Seiten |
6. |
Notat 514 |
17. Oktober |
1995 |
64-73 |
= 10 Seiten |
7. |
Notat 515 |
18. Oktober |
1995 |
74-80 |
= 7 Seiten |
8. |
Notat 516 |
18. Oktober |
1995 |
81-85 |
= 5 Seiten |
9. |
Notat 517 |
19. Oktober |
1995 |
86-95 |
= 10 Seiten |
10. |
Notat 518 |
20. Oktober |
1995 |
96-104 |
= 9 Seiten |
11. |
Notat 519 |
21. Oktober |
1995 |
105-119 |
= 15 Seiten |
12. |
Notat 520 |
22. Oktober |
1995 |
120-129 |
= 10 Seiten |
13. |
Notat 521 |
22. Oktober |
1995 |
130-133 |
= 4 Seiten |
14. |
Notat 522 |
23. Oktober |
1995 |
134-151 |
= 18 Seiten |
15. |
Notat 523 |
24. Oktober |
1995 |
152-166 |
= 15 Seiten |
16. |
Notat 524 |
25. Oktober |
1995 |
167-173 |
= 7 Seiten |
17. |
Notat 525 |
26. Oktober |
1995 |
174-188 |
= 15 Seiten |
18. |
Notat 526 |
27. Oktober |
1995 |
189-195 |
= 7 Seiten |
19. |
Notat 527 |
27. Oktober |
1995 |
196-202 |
= 7 Seiten |
20. |
Notat 528 |
28. Oktober |
1995 |
203-217 |
= 15 Seiten |
21. |
Notat 529 |
29. Oktober |
1995 |
218-225 |
= 8 Seiten |
22. |
Notat 530 |
30. Oktober |
1995 |
226-237 |
= 12 Seiten |
23. |
Notat 531 |
31. November |
1995 |
238-251 |
= 14 Seiten |
24. |
Notat 532 |
01. November |
1995 |
252-269 |
= 18 Seiten |
25. |
Notat 533 |
02. November |
1995 |
270-283 |
= 14 Seiten |
26. |
Notat 534 |
03. November |
1995 |
284-288 |
= 5 Seiten |
27. |
Notat 535 |
03. November |
1995 |
289-293 |
= 5 Seiten |
28. |
Notat 536 |
04. November |
1995 |
294-302 |
= 9 Seiten |
29. |
Notat 537 |
05. November |
1995 |
303-313 |
= 11 Seiten |
30. |
Notat 538 |
06. November |
1995 |
314-331 |
= 18 Seiten |
31. |
Notat 539 |
07. November |
1995 |
332-348 |
= 17 Seiten |
32. |
Notat 540 |
08. November |
1995 |
349-362 |
= 14 Seiten |
33. |
Notat 541 |
09. November |
1995 |
363-375 |
= 13 Seiten |
34. |
Notat 542 |
10. November |
1995 |
376-387 |
= 12 Seiten |
35. |
Notat 543 |
11. November |
1995 |
388-401 |
= 14 Seiten |
36. |
Notat 544 |
12. November |
1995 |
402-425 |
= 24 Seiten |
37. |
Notat 545 |
13. November |
1995 |
426-438 |
= 13 Seiten |
38. |
Notat 546 |
14. November |
1995 |
439-461 |
= 23 Seiten |
39. |
Notat 547 |
15. November |
1995 |
462-477 |
= 16 Seiten |
40. |
Notat 548 |
16. November |
1995 |
478-511 |
= 34 Seiten |
41. |
Notat 549 |
17. November |
1995 |
512-514 |
= 3 Seiten |
42. |
Notat 550 |
17. November |
1995 |
515-529 |
= 15 Seiten |
43. |
Notat 551 |
09. November |
1995 |
530-539 |
= 10 Seiten |
44. |
Notat 552 |
20. November |
1995 |
540-550 |
= 11 Seiten |
45. |
Notat 553 |
30. November |
1995 |
551-624 |
= 74 Seiten |
064. |
Michael. Ein Traum-Schicksal in Tagebuchblättern. Band XII ™Gigabuch Michael Band 12 von Petra Mettke Stadium: 1/Order mit Handschrift 808 Seiten |
1995
|
12
Geschrieben: |
vom 13. Oktober 1995 bis 30. November 1995 |
Kapitelanzahl: |
45 Notate |
Seitenanzahl: |
808 Seiten DIN A5 Ringbucheinlage |
Dauer: |
40 Tage |
Inhaltszeit: |
Anno 2068 |
Buchteil: |
12. Band 6. Zyklus 2. Legende Woss-Legende 8 |
Zyklus: |
Der Konspirative |
MICHAEL.
Ein Traum-Schicksal
in
Tagebuchblättern
Die Woss-Legende 8
Band XII
Seite 593-1400
Der 6. Zyklus umfasst Band 11 und Band 12 und springt ins Jahr 2065 und erzählt bis in das Jahr 2068. Geträumt wurde der Zyklus vom 04.09.1995 bis zum 18.11.1995 und beinhaltet zwei Nachträge (20.11. + 30.11.). Hier endet die Woss-Legende und geht in die nächst höherer Form über. Der Zyklus gilt als der Konspirative. ©PM
Die zweite Legende heißt Woss-Legende, überspannt 8 Bände und spezialisiert sich auf
Vernetzung. Sie lässt alle ihre Ereignisse in der Michael-Legende wurzeln und legt sie samt ihrer Vergangenheit aus, bildet mehrere Simulationen und überführt den Konsens in eine Thesenbildung.
Ihr Credo ist, verstehe alles und überlege selbst. Sie intensiviert die Textbausteine tendenziell, zieht die Erzählmenge an einem Stück durch und eröffnet durch einen Reflexionsteil neue
Denkansätze unter Beibehaltung einer irdischen Perspektive und genetischer Ursprünglichkeit der Erde.
© PM
Die WOSS-Legende 8
Anno 2068
Traum am 13. Oktober 1995
Nachmittags zwischen 15.30-17.00 Uhr
Ich spüre wach zu sein, ohne dass ich sehen kann. Mit dem zu mir kommen identifiziere ich: Der Raum, keine Zeit, Wartegeschehen. Jetzt, wo ich das denken kann und weitere Überlegungen anstellen könnte, merke ich, dass ich auch hören kann:
»Bitte, Petra, entspannen Sie sich! Unsere Narkotika haben immer schlechte Chancen bei Ihrem heftigen Bewusstsein. Sie sind, wie Sie richtig gescannt haben, im Raum. Sie werden außerhalb der Zeit gelagert, weil Ihre Bücher explosionsartig arbeiten. Wir werden Ihnen etwa 3 Wochen zumuten, die Sie sich mächtig langweilen würden, müssten Sie diese Denkverzögerung bei Bewusstsein ertragen. Natürlich holen wir Sie für 45 Minuten Mittagsruhe zurück, die Sie sich dann langweilen werden. Woss reß hatte starke Bedenken, ob sich die Umsortierung und Anreicherung Ihrer Bücherdateien nicht negativ auf Sie und die Qualität der Programme auswirke. Sie neigen dazu, meinte sie, sich überfordert zu fühlen.« -
»Stimmt.« antworte ich akustisch der freundlichen Stimme, von der ich registriere, dass sie aus einer nicht physischen Anwesenheit resultiert.
»Wenn Sie sich aber so lebhaft verkrampfen am Tun, wachen Sie auf, Ihre Extrasensoren sind von uns nicht beeinflussbar. Sie können uns unterstützen, lassen Sie sich fallen, dann ist Ihr Aufenthalt hier auch schon um.« -
»Sie sind Woss went, nicht wahr?« -
»Ja. Sie scannen mich immer. Früher führte es aber nicht zur Speicherung und Wahrnehmung, alles Dinge, die Sie heute spielend schaffen.« -
»Ich kann mich erinnern an Sie, obwohl ich mich nicht erinnern kann, je im Raum erwacht zu sein.« -
»Das ist richtig. Eigentlich hatten Sie immer physische Probleme, wenn Sie bei mir waren. Heute ist das anders. Ihr Bewusstsein ist ja nicht mehr physische verwachsen, sondern nur in ein Imitat verschraubt. Ich kann Sie nicht über den Körper narkotisieren, ich muss es mit Energiezufuhr oder -drosselung tun, will aber Ihren Büchern nicht ganz das Licht ausknipsen. Sie verstehen mich schon?« fragt sie zurück.
Ihre Redeweise ist bildlich und nicht so sachlich gehalten, denn ihre Art Fachbegriffe verstünde ich bestimmt nicht.
»Ja, klar. Es gefällt mir, dass wir uns unterhalten können. Sonst sind doch alle hier stumm, oder?« -
»Richtig, akustisch betrachtet. Ich erfahre von der Bodenstation alles per Infodatei, was ich über die Patienten wissen muss.« -
»Was halten Sie eigentlich davon, dass Woss trad und Woss reß jetzt sogar mit Biochemie agieren?« -
»Ich weiß nicht, was diese Komponente für die Kommunikation bedeutet. Für mich ändert sich nichts an Woss reß als meine Untergebene. Sie wirkt auf mich in ihrem materialisierten Zustand sowieso exotisch und nun kein Deut anders, wenn sie an ihre Geistwolke tanken kommt. Das Gleiche gilt für Woss trad. Wir sind sehr aufgeschlossen, was Experimente unserer Außencrew angeht.« -
»Außencrew, wie das klingt!« -
»Wie klingt es denn?« -
»So vor Ort. Dabei ist es unser Mittelpunkt. Werden Sie auch mit dem alten Stab zurückkehren?« -
»Nein. Wir werden die Mission bis zu Ende begleiten. Wer materialisiert ist, verliert sehr viel mehr Energie, wodurch er die Missionsdauer nicht überbrücken kann.« -
»Aha! Dann sind es nur wenige Woss, die der ersten Stunde?« -
»Richtig. 27 Mitarbeiter, darunter 7 Führungsmitglieder inklusive der Leitung. Ihre Potentiale sind knapp, aber noch nicht ganz erschöpft. Sie haben die schwerste Phase erarbeitet. Vom ersten Außenpersonal sind nur noch die zwei übrig.« -
»Die haben nun einen Vertag.« -
»Ja, ja. Seltsame Dinge passieren immer. Sie sollten sich endlich entspannen, um abzuschalten.« -
»Ich weiß.« -
»Sie haben nur noch tausend Fragen, nicht wahr?« -
»Ja.« lache ich auf: »Sie finden den Vertrag seltsam?« -
»Klar! Er regelt nach Ihren Maßstäben und ist der Union eine nicht enträtselbare Hieroglyphe. Aber ansonsten gelungen.« -
»Michael hat ihn ausgehandelt.« -
»Ich weiß. Wir haben ihn unterstützt.« -
»Ich liebe ihn.« -
»Den Vertrag?« -
»Nein. Michael. Er ist das einzige, was mich auf Erden interessiert. Ich liebe Michael, es ist einfach so.« -
»Sprich weiter, Einhörnchen!« flüstert Michael.
Ich wache auf und liege neben Michael im Bett.
»Ich liebe dich.« hauche ich und sehe ihn tief in die Augen.
»Ich dich auch, Antennenprinzessin. Du hast aber laut geträumt. Und dann tust du immer so, als könntest du nie schlafen.« -
»Ich habe weder geträumt noch geschlafen, Kuschelboy.« -
»Ach, was sonst?« -
»Ich war im Raum und bin dort wegen der Bücher gewesen, die wild ihr Unwesen treiben. Da bin ich das erste Mal voll aufgewacht da oben und habe mit Woss went geschwätzt.« -
»Mit wem?« -
»Na mit Woss went, der Missionsleitungscrewmedizinerin. Du warst doch selber oft oben bei ihr.« -
»Daran kann ich mich nicht erinnern, weil ich nie bei mir war.« -
»Aber ich. Sie ist nett.« -
»Und der hast du erzählt, dass du mich liebst?« -
»Klar!« -
»Und warum das?« -
»Weil sie den Vertrag seltsam findet.« und er guckt nur: »Ja. Sie versteht es schon nicht und hält es für ein unlösbares Rätsel für die Union.« -
»Nun ja, dessen bin ich mir bewusst, aber wer herumrätselt, ist beschäftigt.« -
»Du bist ein Ganove!« küsse ich ihn.
»Und du, alte Lady, ein Horchrohr ins All.« -
»Ich liebe dich!« -
»Und ich liebe dich viel mehr!« -
»Nein, ich!« -
»Nein, ich!« sagt er und kitzelt mich rund.
»Hilfe!« rufe ich notgedrungen, denn wenn er mich kitzelt, habe ich die Gefühlserinnerungen ebenso an meine Atemnot, obwohl ich keinen Sauerstoff mehr atmen muss.
Es lässt von mir ab und ich kuschle mich ganz fest an ihn. Sein Herzschlag wird schneller, wenn ich ihm auf die Pelle rücke. Das gefällt mir:
»Was machen wir heute?« -
»Komische Frage, du schlimmes Mädchen, was soll ich da denken?« -