Blogarchiv 2016


22

Dez

Unser E-Book ist da!

 

 

 

 

Karin Mettke-Schröder/Gigabuch Universum 2/Esmeralda, der Zweitmensch/ eBook ISBN 9783743147218

Jetzt ist auch das E-Book zum Printbuch erschienen.

 

Gigabuch Universum 2

 

Esmeralda, der Zweitmensch

 

 

Unser E-Book wird für 28 Tage zum Promotionspreis von 7.49 Euro erhältlich sein, der Verkaufspreis beträgt 9.49 Euro.

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12

Dez

™Gigabuch Universum 2

Karin Mettke-Schröder/Gigabuch Universum 2/Esmeralda, der Zweitmensch, ISBN 9783743138070

 

 

 

™Gigabuch Universum 2

 

 

 

Esmeralda, der Zweitmensch

 

 

 

Menschen sind die Aktivisten der Natur und damit obliegt ihnen eine große Verantwortung. Der materiellen Evolution der Natur steht die geistige Evolution des Menschen gegenüber und weil der Mensch Über den Vorzug eine Vorstellung von der Zukunft zu besitzen im Vorteil ist, scheint er die natürliche Evolution überholen zu können durch einen Quantensprung. Jeder Mensch favorisiert eine von ihm gewählte Zukunftsvorstellung und stellt damit die Weichen für ihre Realisierung. Die Zukunft ist ein Gemeinschaftswerk und immer für eine Überraschung gut.

 

Die Frage nach dem Techno sapiens ist weltweit ein Thema. Aber auch er wird dem Überkonzept unterworfen sein, das wir Menschen Quantensprung nennen, erkennen können und nutzen. Damit es nicht erst die falschen Ansätze gibt, den Biokörper ins All zu versetzen, ist das Überkonzept gleich an die Raumgesetze angebunden. Von außen sehen wir einen weißen Fleck, geben ihm uns ein Gesicht. Esmeralda, der Zeitmensch ist ein Überkonzept nach dem Quantensprung.

 

 

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02

Dez

Unser Spruch des Tages

 

Der Welt wird sich verändern …

 

 

 

Der Welt wird sich verändern …

 

 

 

Trailer zum Gigabuch Universum Band 2,

Esmeralda, der Zweitmensch

 

 

Was haben die Forscher Peter Kampits, Danlila Medvedev, Michael Nentwich und Amal Graafstra gemeinsam? Sie haben eine Meinung über den Techno Sapiens. Wie sieht die Welt aus, wenn die Forscher Recht behalten? So wie in Esmeralda, der Zweitmensch?

 

Kommentare: 0

24

Nov

Unser Spruch des Tages

 

Unser Spruch des Tages

 

 

Früher spukten Geister,

heute Geisterfahrer.

 

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Kommentare: 1
#1

Bernadette (Donnerstag, 24 November 2016 18:00)

Unschwer zu erraten...GEISTER sind mir da entschieden lieber!

18

Nov

 

 Techno sapiens

 

Techno sapiens

 

 

Techno sapiens

 

Der neue Mensch hat bereits seinen Namen: Techno Sapiens, und er wird es sein, der den Quantensprung in eine neue Epoche vollzieht. Er greift zurück auf das, was der Homo Futurus als letztes Update aus der evolutionären Baureihe des Homo Sapiens erarbeitete.

Die spezielle Eigenschaft des Techno Sapiens ist, die Perspektive in zwei Richtungen zu bedenken. Das leistet der Homo Sapiens nicht und der Homo Futurus kann diese Denkweise nur anstoßen. Beispielsweise stellte er sich die Frage, wird eine bewusste KI nicht für sich selbst entscheiden wollen, und bleibt die Antwort schuldig.

Grund ist die Annahme, das Universum ist ein Vakuum, also der seelenlose leere Raum um unsere Erde. Das entspricht dem Bakterium, welches den Darm des Menschen als einen unendlichen Kosmos betrachtet. Das bakterielle Weltbild besteht aus unbelebten Nahrungsströmen im Konkurrenzkampf mit seinesgleichen.

Der Techno Sapiens geht von der Annahme aus, das Universum ist ein Organismus, indem er die Größe eines Bakteriums hat, aber sich nicht mehr als höchste Intelligenz empfindet. Damit ist der Weg frei für die Vorstellung, wenn das Universum sich bewusst ist, wie wird es sich entscheiden? Den Willen des Universums mitzubedenken, ist der Quantensprung. Dieser noch evolutionäre Fortschritt katapultiert die Entwicklung in die neue Epoche, denn der Techno Sapiens nimmt die Evolution selbst in die Hand, weil er nicht mehr hunderttausend Jahre warten will, bis der Zufallsgenerator Natur die Optimale gefunden hat.

Diese Denkweise erlaubt den Techno Sapiens, die Muster des Überkonzepts zu erkennen und es als Prinzip zusammenzusetzen. Dann ist der Raum ein Kontrollraum und wir erlernen die Raumgesetze. Damit steht die KI des Homo Futurus unter den gleichen Betriebsbedingungen wie die des Techno Sapiens, mit einem Vorteil, der Techno Sapiens bestimmt die künstliche Evolution.

In Esmeralda, der Zweitmensch ist der Quantensprung getan und die Techno Evolution längst gang und gäbe. Das Überkonzept ist fertig gepuzzelt und der Kontakt geknüpft. Dort ist es Zeit für den ersten Rückblick auf den Homo Futurus, der einst vorausdachte und lieber die Entitäten des Universums personifizierte, als auf dem Stand der untergehenden Epoche stehen zu bleiben.

 

Wer sich für das Thema interessiert, demnächst erscheint der zweite Band vom Gigabuch Universum unter den Titel: Esmeralda, der Zweitmensch

© KMSvonGigabuch

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Bernadette (Donnerstag, 24 November 2016 18:01)

    Ihr seid heute auch bei mir ;-)

    http://bernadettesbuchwelten.blogspot.co.at/2016/11/techno-sapiens-gigabookde.html

  • #2

    KMSvonGigabuch (Freitag, 25 November 2016 11:00)

    Danke. Esmeralda steht für eine mögliche Zukunft, aber nicht aus der Perspektive heutigen Zeitgeistes, denn der ist in Zukunft Geschichte.

31

Okt

Unser Spruch des Tages

 

Gesundheit im Alter ist relativ.

 

3 Kommentare
Bernadette (Donnerstag, 10. Novemberber 2016 14:23)
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Oh je...23 Jahre, sagst du? In diesem Alter ging's mir besonders sch...lecht. Aber okay ;-) Das ist zugegebenerweise nicht unbedingt die Regel :-)

Glg deine Bernadette
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KMSvonGigabuch (Dienstag, 1. November 2016 10:39)
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Stimmt. Bin gerade im Aufwind und fühle mich wie 23 Jahre, die Unstimmigkeit mit dem wahren Alter - naja. Solange nach jedem Tief ein Hoch folgt, kann man wieder aufatmen, dann fühlst du dich wieder
wie 23 Jahre. Wir wissen Gesundheit zu schätzen;-)
---
Bernadette (Montag, 31. Oktober 2016 21:59)
---
Nicht nur im Alter ;-) Aber manchmal hats einen so richtig, dass es einem vollkommen egal ist, wie alt man auf dem Papier ist. Fühle mich derzeit meist so um die 73 Jahre.
---

14

Okt

Unser Spruch des Tages

 

 

Angst ist

die Schwester der Ahnung,

was alles lauern könnte.

 

1 Kommentare
Bernadette (Freitag, 14. Oktober 2016 14:23)
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JA...

Da habt ihr leider recht...
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03

Okt

Unser Spruch des Tages

 

 

Der Mensch,

der die Zivilisation verträgt,

muss noch erbaut werden.

 

1 Kommentare
Bernadette (Montag, 3. Oktober 2016 14:42)
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Ja, daran glaub ich auch ;-)
---

01

Okt

Jetzt ist auch das E-Book zum Printbuch erschienen.

 

Jetzt ist auch das E-Book zum Printbuch erschienen.

 

 

 

 

Denkentblätterung oder Gedankenherbstlaub

 

 

 

 

Das E-Book erscheint mit der ISBN 9783743144507 und wird zum Verkaufspreis von 8.99 EUR angeboten.

 

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30

Sep

Unser E-Book ist da!

Jetzt ist auch das E-Book zum Printbuch erschienen.

 

Gigabuch Universum 1

 

Oxada und Eybo, die Varianten

 

 

Unser E-Book wird für 28 Tage zum Promotionspreis von 7.99 Euro erhältlich sein, der Verkaufspreis beträgt 10.99 Euro.

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27

Sep

Gigabuch Universum 1

 

 

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Oxada und Eybo, die Varianten

Gigabuch Universum 1

 

Unser Weltbild hat Risse bekommen und die Prognose sagt, es geht kaputt. Daran arbeiten verschiedene Armeen für verschiedene Ziele mit einem Zweck, der Vernichtung. Wagt man den Blick zu heben und sich ein Bild zu machen, als schaue man von außen auf dieses Dilemma, sieht man eins, die Zerstörungswut schafft Platz. Sie demontiert die Korruption, sie zersetzt die Rangordnung, sie fegt regierende Strukturen weg, sie ebnet Besitzansprüche ein. Sie kostet Menschenleben und Material.

 

Das Weltbild ist unser geistiger Kompass und zwar nur in unseren Köpfen, aber die Angst ums Ganze lässt uns handeln und dieses Tun ist blutig. Jeder übersetzt die Verunsicherung über die Weltordnung anders, angefangen von blutrünstigem Gedankengut bis zur Tat. Nichts davon trägt dazu bei, das Weltbild zu retten, zu erneuern oder ein neues zu erstellen.

 

Mit dem vorliegenden 1. Band Oxada und Eybo, die Varianten vom Gigabuch Universum haben sich die Autorinnen Karin Mettke-Schröder und Petra Mettke die Freiheit genommen, das beklemmende Denkgebäude zu verlassen und davon zu erzählen, was wäre, wenn wir zur Kenntnis nehmen müssten, wir haben Hilfe und sind schon lange keineswegs allein, weder allein auf Erden, noch allein im All. Das ändert das Weltbild radikal. Es ist unfassbar größer und befreiender, wir bemerken erst mit dieser Großzügigkeit im Denken, welche Schmerzen uns unser altes Weltbild machte. Und der 2. Band ist schon auf dem Weg, um die neue Denkweite mit völlig neuen Ideen zu füllen.

© KMS von Gigabuch + PMvonGigabuch

 

 

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25

Sep

Unser Spruch des Tages

 

 

Wer sich überschätzt hat,

hat sich nicht

immer verrechnet.

 

1 Kommentare
Bernadette (Sonntag, 25. September 2016 17:29)
---
Ja, aber das verstehen leider nicht alle ;-)
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20

Sep

Unser Spruch des Tages

 

 

Wer ein Dach

über den Kopf sucht,

sollte aufpassen,

nicht mit einem Helm

abgespeist zu werden.

 

1 Kommentar
Bernadette (Dienstag, 20. September 2016 12:04
---
Wie wahr ;-)
---

16

Aug

Schlaraffenland ist abgebrannt!

 

 ________________

 

 

 

 

Schlaraffenland ist abgebrannt!

 

 

 

Es gibt eine große Stadt mit M, die hat eine weitläufige Universitätsklinik mit einer Kardiologie, die sich auf komplizierte „Reparaturen“ im Herzen spezialisiert hat. Sie genieße einen sehr guten Ruf, sagte man mir. Mit dieser OP-Technik durfte ich Bekanntschaft machen und kann sie nur weiterempfehlen. Meine Reparatur funktionierte perfekt.

 

Doch auch die schonendsten Formen von Eingriffen hinterlassen Blessuren, für die eine Pflege unumgänglich bleibt. Diese Versorgung funktionierte nicht. Nun sollte man meinen, in einem Krankenhaus wäre eine medizinisch notwendige Diät kein Problem? Mit meiner obligaten Kekspackung (15 Butterkekse) rückte ich zum 5 Tage Krankenhausaufenthalt an. Und was ist mir in M passiert? Ich musste vom Notfallproviant leben!

 

Montags erwartete ich kein Mittagessen, als ich eintraf, da man als Patient keine Vorbestellung an eine Krankenhausküche tätigen kann. Ich meldete meinen Bedarf umgehend beim Pflegepersonal an und wiederholte es bei der späten Anamnese. Aber es gab kein Abendessen für mich. Begründung: „Die Küche ist extern.“ - „Die Küche weiß das nicht.“ - „Die Küche hat schon zu.“ - „Da können wir nichts tun!“ Dem Personal war mein Dilemma so unglaublich egal, obwohl meine 20 kg Untergewicht nun wirklich nicht zu übersehen sind. Diese Herablassung hatte mich getroffen.

 

Am Dienstagmorgen erhielt ich zwei Tablettenschälchen. Ich wunderte mich, rührte aber nichts an, weil ich die Medikamente mit dem Frühstück einnehmen wollte. Da sauste eine Schwester herbei und riss die Medizin an sich. Was war passiert? Eine andere Patientin und ich hatten drei gleiche Anfangsbuchstaben im Namen. Kein Witz! Die Frau hatte ihr Frühstück und suchte ihre Pillen! Ich hingegen ging mit meinem Frühstück erneut leer aus, mir blieb nur die Arznei. Die putzigste Ausrede lautete: „Die Kost muss erst gekauft werden“. Was für eine renommierte Universitätsklinik! Ich nagte an meinen 9 verbliebenen Keksen. Mittags und abends wurde ich dann tatsächlich endlich verköstigt.

 

Mittwoch kam die OP an die Reihe und die medizinische Null-Diät. Mir wurde ein Abendessen in Aussicht gestellt, ich bekam es nicht, weil man mir den Verband nicht entfernt hatte. So im straffen Liegen war mir das auch egal, solange ich Schmerzmittel hatte.

 

Donnerstags auf der Intensiv zog sich es hin, bis ich endlich Nahrung erhielt. Denn nach der Blutentnahme fand man die für mich ausgezeichneten Röhrchen bei einer anderen Patientin und war sich nun unsicher, was auf den Blutentnahmespritzen stand, die man mir abgezapft hatte. Ergo, warten auf die Wiederholung. Eine knappe Stunde nach dem Frühstück kam das Mittagessen und ich stopfte vorsichtshalber soviel wie möglich hinein. Gegen Abends ging es für mich zurück auf die Normalstation, allerdings in ein anderes Zimmer. Mit hämischer Gleichgültigkeit teilte man mir mit, mein Abendessen sei unauffindbar. Sogar die Begründung blieb man mir schuldig. Ich zückte meine letzten 5 Kekse und entschied mich, davon lieber noch welche aufzusparen.

 

Am Freitag rollte man mich zu 3 langwierigen Untersuchungen weg, bevor es Frühstück gab. Ich wusste zwar, dass ich die Muttersprache meiner neuen Zimmergenossin nicht sprach, aber nicht, welches Benehmen das implizierte. Wie ich zurückkehrte und das Personal mir so auffällig auswich, schwante es mir. Ich musste eine Pflegekraft regelrecht abpassen, um mein Frühstück zu verlangen. Da entlud sich der Vulkan:

 

„Ich kann nichts dafür, ich trage Ihr Tablett herein und bevor ich das ihrer Mitpatientin hineintragen konnte, war sie schon über Ihr Frühstück hergefallen.“

 

Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Wer tauscht ein leckeres Weizenbrötchen gegen mein Krümelbrot, welches man aufbacken müsste, wenn es schmecken soll? Da erschien die Küchenkraft für Menüauswahl und der Zickenkrieg begann. Was immer diese Frau auf meinem (mit meinen Namen ausgezeichneten) Tablett gemacht hat, sie hatte es kontaminiert und das Personal eliminierte es, um nicht verklagt zu werden. Aber vor der Küchenvertreterin wagte man sich nicht, mich mit den letzten 2 Keksen sitzen zu lassen und reichte mir zum ersten Mal Abhilfe: ekelige Astronautennahrung. Auch entlassen wurde ich nicht zu Mittag wie versprochen. Jetzt ging meine Hungerkur auch noch in die Verlängerung! Kraft, um mich aufzuregen, hatte ich nicht mehr. Wenigstens versorgte man mich mit Mittagessen und Abendessen, welches mir persönlich ausgehändigt wurde.

 

Samstagmorgen bekam ich ohne Schwierigkeiten mein Frühstück und die Nachricht, ich werde entlassen. Das hielt ich für dringend notwendig. Von 15 Essensrationen in 6 Tagen hatte ich 7 abbekommen, 13 hätten mir zugestanden. Für 2 maximal 3 gab es den medizinischen Grund der Narkose. 6 Mal hatte man die Stirn, mein Untergewicht rigoros zu vergrößern. Ich kann dem Pflegepersonal trotzdem keine Böswilligkeit bescheinigen, sonder totale Resignation.

 

Todgespart ist der Pflegebereich der über Ländergrenzen so gerühmten Universitätsklinik und wenn die Diagnosen nicht in das Sparprogramm passen, werden die Patienten passend gemacht. Wohl dem, der da nicht noch die Sterbeliste vergrößert, aber auch in dem Fall wäre er verpflichtet, die Rechnung für diesen Service sofort zu begleichen!

©PMvonGigabuch

 

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Bernadette (Donnerstag, 1. September 2016 21:32)


03

Aug

Unser Spruch des Tages

 

 ________________

 

 

 

Unser Spruch des Tages

 

 

 

ist so etwas wie ein Weisheitsmanagementbüro. Ein Spruch als wortärmstes Genre der Literatur eignet sich sogar für eine Interaktion mit den Lesern. Sprüche waren einmal ein Bestandteil der Umgangssprache. Ihre Begriffe hatte man dem alten Handwerk entlehnt.

Ihre Allgegenwärtigkeit ist verschwunden, schon weil man der iGeneration und dem zugewanderten Teil der Bevölkerung die Sache mit dem Fettnapf oder sich am Riemen reißen verständigungstechnisch nicht zumuten kann. Damit sind Sprüche ein Fall der Literatur geworden, denn ihre Botschaft wird weiter gebraucht.

Der Sinn von Spruchweisheiten ist offensichtlich, man kann gefahrlos lernen. Sie bieten ein wenig komprimierte Gedankengänge an, die Denkprozesse schon mitbringen und Gedankenkaskaden anregen können. Sie fordern nichts, auch nicht verstanden zu werden. Allerdings ist das eine Provokation. Wer Sprüche liest, bewertet sie. Sie können gefallen, nichts sagen oder ärgern, alles ist möglich.

Schon die Wahrnehmung genügt, um die Weisheit zu verinnerlichen. Die Augen eines Autors betrachten die Welt nun einmal etwas anders und verkürzt er seine Betrachtungsweise auf das Leben zum nackten Fakt, ist ein Spruch wie ein Schlüssel in die Denkwelt von Menschen.

Sprüche klopfen verhält sich dabei nicht anders wie andere Literatur. Sprüche altern. Auch die großen Weisheiten der Menschheit müssen sich den Moden anpassen, weil ihre Wortwahl und ihre Sentenz verfallen. Das macht den Schaffensprozess von Sprüchen unerschöpflich. Wir haben uns der Spruchaktualisierung gewidmet und verzichten auf Zitate.

© KMSvonGigabuch

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Bernadette (Mittwoch, 10. August 2016 23:29)


    ---
    ;-) Ja! Nichts hinzuzufügen :-)
    ---

  • #2

27

Jul

Denkzettel?

 

 ________________

 

 

Denkzettel?

 

 

 

Wir hatten keine Sendepause auf unserem Blog vorgesehen, zumindest auf meiner Agenda taucht kein Plan zum gesundheitlichen knock out auf. Es ist passiert und nicht einfach schnell behoben. Vorläufig geht es also mit halber Kraft voraus und ich hoffe, wir überbrücken die Durststrecke.

 

Was ich mich fragen musste, ist, wie lange habe ich noch? Die Antwort machte mich traurig, aber nicht, weil meine Lebenszeit endlich sein könnte, sondern weil ich an all die Bücher in unseren Schubladen denken musste, die auf eine Bearbeitung warten!

 

Ich wollte sie zusammenzählen, aber es gelang mir nicht, so sehr ich auch grübelte. Das ungute Gefühl entstand, ob ich das je noch schaffen könnte, die vielen Handschriften aufzuarbeiten und Korrektur zu lesen. Die Antwort überlasse ich dem Schicksal, aber ich konnte mir nicht verkneifen, das Dilemma vorsichtshalber nachzuzählen!

 

 

 

 

von

Genre

Titel

Seiten

1.

1981

Novelle

Ulk

589

2.

1987

Essaysammlung

Eruption

 

3.

1991

Reisetagebuch

Das verheißene Land Amurru

241

4.

1992

Reisetagebuch

Ohne Titel

 

5.

1995

Gigabuch

Michael 12

808

6.

1996

Gigabuch

Michael 13

656

7.

1996

Gigabuch

Michael 14

544

8.

1996

Gigabuch

Michael 15

650

9.

1996

Gigabuch

Michael 16

750

10.

2000

Drehbuch

MJJ

262

11.

2009

Gigabuch

Universum 1

350

12.

2010

Grotesken

Wirbelwinde

142

13.

2010

Grotesken

Böse, böse Welt

172

14.

2010

Gigabuch

Winkelsstein 1

408

15.

2010

Gigabuch

Winkelsstein 2

780

16.

2010

Spruchbuch

Editor der Seele

68

17.

2011

Gigabuch

Winkelsstein 3

1000

18.

2011

Gigabuch

Winkelsstein 4

600

19.

2011

Gigabuch

Winkelsstein 5

756

20.

2011

Spruchbuch

Textspot

68

21.

2012

Gigabuch

Winkelsstein 6

750

22.

2012

Gigabuch

Winkelsstein 7

780

23.

2012

Gigabuch

Winkelsstein 8

800

24.

2012

Spruchbuch

Gedankenblitze

68

25.

2013

Gigabuch

Winkelsstein 9

900

26.

2013

Gigabuch

Winkelsstein 10

900

27.

2013

Gigabuch

Winkelsstein 11

908

28.

2013

Spruchbuch

Denkessenzen

68

29.

2014

Gigabuch

Universum 2

420

30.

2014

Gigabuch

Winkelsstein 12

750

31.

2014

Gigabuch

Winkelsstein 13

860

32.

2014

Spruchbuch

Ideenregen

68

33.

2014

Spruchbuch

Wortkapseln

68

34.

2014

Spruchbuch

Sinnakrobatik

68

35.

2014

Spruchbuch

Bedeutsamkeiten

68

36.

2014

Spruchbuch

Buchstabeneskapaden

68

37.

2014

Spruchbuch

Denkpfeile

68

38.

2015

Gigabuch

Winkelsstein 14

1060

 

 

 

Summe

17.516

 

 

 

Tröstlich ist, ich kann gar nicht anders als weitermachen und Ärmel hochkrempeln. Den üblen Berg vergangener Schreibfreude habe ich schließlich selbst in die Welt gesetzt und mir diese Hürde auf den Weg gehievt. © PMvonGigabuch

 

 

 

1 Kommentare
Bernadette Maria Kaufmann (Mitttag, den 27. Juli 2016 21:58)
---
Liebe Petra, ich drücke dir ganz fest die Daumen!!! Du wirst sehen - alles wird gut!!!

Denk dran, die Angst ist ein schlechter Begleiter... Daran denke auch ich oft. Das Leben ist nicht immer lustig, das ist klar...aber irgendwie...es stimmt schon: man wächst mit seinen
Herausforderungen.

Alles wird gut, glaub daran...

Ich denke an dich, wünsche dir alles Gute, und werde dir ganz ganz fest die Daumen.

Alles Liebe, Charlotte und Bernadette
---

 

 

04

Jul

Unser Spruch des Tages

 

 

Wer nach Vergnügen sucht,

bekämpft innere Langeweile.

 

2 Kommentare
KMSvonGigabuch (Dienstag, der 5. Juli 2016 10:06)---
Klar, was sonst rechtfertigt die Notwendigkeit einer so überdimensionalen Vergnügungsindustrie angesichts der Probleme der Welt.
---
Bernadette Maria Kaufmann (Montag, den 4. Juli 2016 21:58)
---
Meint ihr?
---

30

Jun

Überall und nirgendwo

 

 

 Pressemeldung...

 

 

... zu der Anthologie

 

 

"Überall und nirgendwo."

 

 

Informativ und interessant

 

 

 http://www.news4press.com/Meldung_944337.html

1 Kommentare
Bernadette Maria Kaufmann (Donnerstag, den 30. Juni 2016 14:41)
---
Wundervoll! Ich danke dir liebe Karin :-) ganz liebe Gruesse und die besten Wünsche an Petra und dich ! Eure Bernadette
---

30

Jun

Unser Spruch des Tages

 

 

Es ist schwer

sich etwas zu versagen,

aber brutal es gar nicht

erst zu bekommen.

 

1 Kommentare
Bernadette Maria Kaufmann (Donnerstag, den 30. Juni 2016 22:24)

---
Ja ;-) Wie sagt man auch so gern... man muss tun, was man nicht lassen kann.
---

26

Jun

Unser Spruch des Tages

 

 

Ein sonderbarer Schwärmer

ist weder ein Phantast

noch ein Idealist,

sondern ein Verliebter.

 

1 Kommentare
Bernadette Maria Kaufmann (Sonntag, den 26. Juni 2016 22:03)
---
<3
---

25

Jun

Unser Spruch des Tages

 

 

Freie Liebe ist

die Verwandte der Drogen.

 

1 Kommentare

Bernadette Maria Kaufmann (Samstag, den 25. Juni 2016 17:57)
---
Ja...gut gesagt, liebe Karin <3
---

24

Jun

Unser Spruch des Tages

 

 

Für wen ein Kopf

eine Birne ist,

hat von Obst

keine Ahnung.

 

1 Kommentare
Bernadette Maria Kaufmann (Donnerstag, den 24. Juni 2016 22:50)
---
Tragische Fälle dieser Art kommen ja immer wieder vor ;-)
---

21

Jun

Anthologie

________________

 

 

 

Ich habe heute die Freude, zu verkünden, dass gestern die Anthologie

 

Überall und nirgendwo

 

erschienen ist.

 

 

http://www.xinxii.com/uberall-und-nirgendwo-p-370492.html

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über diese Anthologie

 

Danken möchte ich gerne allen in dieser

 

Anthologie versammelten Autoren, die sich bereit

 

erklärt haben, mir ihre Texte kostenlos zur

 

Verfügung zu stellen, damit wir miteinander ein

 

besonderes Werk schaffen können... Ein Werk,

 

von dessen Verkaufserlös wir ein wenig helfen

 

möchten – bei der Hilfe für jene, die alles hinter

 

sich lassen mussten, um recht unfreiwillig

 

anderswo neu zu beginnen.

 

 

 

Ich danke euch für euer Vertrauen in mich und für eure Mitarbeit!

 

Herausgeberin Mag. Bernadette Maria Kaufmann

 

 

 

 

 

Spendenziel: https://www.helfenwiewir.at/

 

 

 

Kommentare: 1

  • #1

Bernadette Maria Kaufmann (Freitag, 24 Juni 2016)

Dankeschön <3

 

 

 


17

Jun

Das Leben ist ein Ist-Zustand

 

 

 ________________

 

 

Das Leben ist ein Ist-Zustand,

 

 

 

und dennoch spürt man das Band zwischen Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit sich strecken. Man fühlt den eigenen, filigranen Zeittakt pulsieren und begreift, das Alter ist der Zeittaktgeber. Er gibt vor, wann es Zeit für was ist. Unsere Ideen und Wunschvorstellungen tragen uns in die Welt in Richtung Zukunft, obwohl wir das Präsens nie verlassen werden. Das ständige Jetzt kann Fallen stellen, die, wenn man Bilanz zieht, die Umwege des Daseins darstellen. Doch gerade diese Abdrift vom Zentrum unserer Wünsche gehört zum relevantesten Merkmal von Leben, viele nennen es Schicksal. Sind wir dem wirklich ausgeliefert?

Die Wahrscheinlichkeit direkt auf sein Lebensziel gerichtet durchs Leben zu kommen, liegt bei Null. Zumeist kennen wir das unsrige für lange Zeit gar nicht. Wieso sollte da Zukunftsplanung Sinn machen?

Wenn ich an Zukunft denke, verlasse auch ich die Gegenwart nicht. Aber ich habe es in der Hand, die Zukunft mit meinen Ideenfacetten zu bereichern. Ich nenne sie Gigabuch Universum und freue mich jetzt schon auf die Gedanken, die ich anderen damit mache, wenn ich im Herbst zwei Bände veröffentlichen werde. Ich bin mir bewusst, dass dies nur Literatur ist, doch sie aktualisiert die Wirklichkeit mit Denkbarem. Auch hier gilt, kein Weg führt schnurstracks ins Ziel. Welche Strecke meine Ideen vor sich haben werden, ist ihr Schicksal. Und wenn der Zeittakt stimmt, ereignet sich, was für meine Ideen zur Gegenwart werden wird.

© KMSvonGigabuch

 

 


01

Jun

Was ist eine Erzählchronik?

 

________________

 

 

 

 

Was ist eine Erzählchronik?

 

 

 

Ich befinde mich mit der Textkorrektur gerade im 3. Band vom Gigabuch Winkelsstein, es ist das Kapitel 040 und handelt das Jahr 2011 ab. Während Band 1 als Novelle erzählt, wie die Hauptfigur Simone zum Geschlecht der Winkelssteiner familiären Kontakt anknüpft, stellt der Band 2 als Roman die Familie der Winkelssteiner vor, in der ein junger Mann namens Simon ihr Herz erobert. Die Erzählchronik handelt vordergründig von der personalen Chronik der Winkelssteiner und deren 1500 Jahre alten Archive. Sie zeichnet dabei das Leben der Chronistinnen nach, die hintergründig mit jedem der 25 Kapitel den Blick auf ein weiteres Jahr des Lebenslaufs von Simon werfen.

Simon Geromund Paulus wurde am 24. Mai 2000 geboren. Schon da geschah etwas Besonderes. Simone findet ihn zu recht sehr rätselhaft. Ein Genie sagen seine drei Mütter. Er nennt die Kinder aus drei Familien seine Geschwister. Und seine Lebensverhältnisse sind zum Verzweifeln. Er ist total verschwiegen und leidet unter Problemen, die kann man sich nicht vorstellen.Die Chronikregisterdatei Simon G hält die wichtigsten Momente in der Kindheit und Jugend fest und erklärt mehr Geheimnisse, als Simone hinter dem Schweigen seines Lächelns vermutet und verkraften kann. Es geht nicht nur um das Schicksal einer Person, sondern um eine geheime Welt, die durch ihre Hilfe an das Licht der Welt treten wird. Die Veränderungen im Jahrestakt sind atemberaubend. Sie geben und nehmen. Aber an keiner Stelle entsteht das Vakuum der Hilflosigkeit. Mit welchem Einsatz dem zu Leibe gerückt werden kann, ist unglaublich.Obwohl ich die Verfasserin dieses geträumten Stoffes bin, reißt mich der Inhalt als (korrigierende) Leserin mit, als erfahre ich alles zum ersten Mal. Diesen Effekt kenne ich schon vom Gigabuch Michael. Dieser Effekt ist es auch, warum ich meine Bücher vom ganzen Herzen liebe.

© PMvonGigabuch

 

 


23

Mai

Futuristisch denken ...

 

 

 

________________

 

 

 

 

Futuristisch denken, …

 

 

 

ist eine Fähigkeit, die nur dem Menschen eigen ist. Tiere und neuerdings vermutlich auch Pflanzen leben im Heute und Jetzt. Prognose und Wahrscheinlichkeitsberechnung war gestern, Modelle, die es durchprobieren, sind heute. Beiden Methoden fehlt das futuristische Denken.

 

 

 

Futuristisch denken bedeutet eine offene Meinung behalten und eine Abkehr von der Haltung Wissen sei beständig. Unterdessen lernt fast jeder Wissen, welches bereits veraltet bis falsch ist, verlässt er die Schule. Diese Irrtümer in seinen optimalen Lernzeitfenstern sind irreversibel. Er geht damit durch sein ganzes Leben! Wo ist da der Unterschied zum Aberglauben?

 

 

 

Futuristisch denken bedeutet Urängste der Menschen und Schadenbegrenzungsmodelle ernst nehmen, denn der Zeitgeist als das Fahrwasser unserer Entwicklung soll uns doch einladen, mitzugehen. Wenn wir die Suche nach Gefundenen aufgeben und stattdessen die Suche nach dem scheinbaren Nichts eröffnen, wie spannend könnte unser Leben ausschauen?

 

 

 

Futuristisch denken geht ohne Raumschiff und Laserschwert in Form von Simulationen, die eine mögliche Zukunft entwerfen. Ausgangspunkt ist, was wäre wenn. Die Entwicklung ist keine Wunschvorstellung, denn sie errechnet präzise, wohin es führt und wertet nicht. Simulationen geben Fehler preis, bevor die geschehen, zeigen Wege und Möglichkeiten auf, die es noch gar nicht geben kann und präzisieren unsere Planarbeit. Das einzige Risiko ist, man könnte damit unfreiwillig programmieren, denn in der Auswahl der simulierten Ergebnisse, könnte sich eine Ideale einstellen, die sich durchsetzt wie der „Gangnam style“ Effekt.

 

 

 

Futuristisch denken ist updatewillig bleiben. Fakt ist, Wissen veraltet, ob man es glaubt oder ignoriert. Das Neue darf nicht weiter unter Vorwänden unterdrückt oder gar bekämpfen werden, weil es bearbeitet werden muss, um es ins vorläufige Wissen einzubringen. Die Zukunft ist kein geschlossener Horizont wie es unser Auge suggeriert, wo der Himmel die Erde berührt, denn dies ist nur ein optischer Trugschluss.

 

 

 

Futuristisch denken ist wie ein Puzzelspiel, dem zwar einige Teile fehlen, man jedoch genau erkennt, was dargestellt ist. Unser Gehirn ergänzt zuverlässig, daran hapert es nicht, um über Leerstellen dem Aktualisieren von Wissen Denkraum zu gewähren. Mit dem Gigabuch Universum habe ich das futuristische Denken erprobt.

© KMSvonGigabuch

 

 

1 Kommentare
Bernadette Maria Kaufmann

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Tragische Fälle dieser Art kommen ja immer wieder vor ;-)
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11

Mai

 

Die Zeit heilte …

 

 

______________

 

 

 

Die Zeit heilte ….

 

 

 

… meine Wunden vom Gigabuch Michael nicht. 2010 ereilte mich die nächste Kopfgeburt. Ich schieb sie auf, das Gigabuch Winkelsstein entstand. Das schaffte den Vergleich und der erzeugte eine heilsame Distanz.

Unvorbereitet war ich nicht, das Phänomen konnte mich einfach nicht mehr schocken. Ich hatte eine vage Vorstellung davon, was kommen würde, und die Erfahrung, wie man damit umgehen kann. Doch die Bedingungen stellten sich alle als variabel heraus, was eine Überraschungskaskade erzeugte.

Überraschung, denn ohne die Schockbremse »was geschieht hier mit mir« brauchte ich tatsächlich keine Hilfe, um durchzuhalten. Ich wollte es einfach nur wissen und das passierte dann auch.

Überraschung, der Traum arbeitete anders. Ich musste mir den Inhalt zusammenschreiben, verwerfen, wenn die Traumerinnerung nicht identisch ausfiel und von neuem schreiben. Das bedingt allerdings, dass ich diese Aufzeichnungen nachbearbeiten muss.

Überraschung, der Traum arbeitete nicht wieder mit numerischer Struktur, sondern mit Genres wie Kapitel. Dadurch kann die Erzählweise nicht eintönig werden.

Überraschung, ich hatte nun 5 ½ Jahre zu überstehen und fast keine Pausen. Durchzuschreiben stellte sich als Mittel heraus, das umfangreiche Detailwissen aktuell zu halten, denn mein Umzug 2011 unterbrach das Phänomen gewaltsam und ist als einzige Zeitlücke zu erkennen. Ich kam nie wieder leicht an die Daten meiner Kopfbibliothek.

Überraschung, denn ich hatte es längst mit dem nächsten Level von Komplexität zu tun. Kein Management von Notaten mehr, ein inhaltliches Management wurde nötig. Allein das Personenregister umfasst schon knapp 500 Personen mit ihren Lebensdaten und Namensprofilen nach der systematischen Kontrolle, und die ist erst im Buch 3 von 14 Bänden. Der Umfang meiner Verwaltung ist schon gigantisch.

Überraschung, denn bei der Thematik ging es zwar auch in die Zukunft, aber nicht in die fiktionale Ferne. Ich träumte von Dingen, für die in unserer Wirklichkeit beklagt wird, sie hätten keine Zukunftsaussicht. Das ist so faszinierend und wunderbar, wenn man eine mögliche Lösung kennt.

Überraschung, es sind nur 14. Bände geworden, dafür 11.250 Seiten. Die Geschwindigkeit war mir trotzdem zu harsch, denn einen Schalter, um den Bezug für Traumstoffe zu regulieren, habe ich weiterhin nicht gefunden.

 

 

 

Fazit: Ein Ende der Überraschungen ist nicht in Sicht. Allein die Unterschiede der beiden Gigabuch-Arten lassen die Überlegung zu, was noch alles mit diesem Großformat machbar wäre. Wenn auch alles nur unsägliche Mühsal ist, der Überrascheffekt hat alles wettgemacht. © PMvonGigabuch

 

 


Unser Spruch des Tages

 

9.Mai 2016

Zeit ist Zeit und

 

keine Zeit im Quadrat.

 

 

1 Kommentare

 

Bernadette Maria Kaufmann

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Ja ;-) In diesem Sinne, liebe Petra...da ich möchte, dass alle Autoren unserer Anthologie "Überall und nirgendwo" möglichst ECHT rüberkommen...so, wie sie sind...habe ich mir erlaubt (und ich hoffe,
es ist dir recht!), als deine Vita, die in die Veröffentlichung kommt... auch genau jene von eurer Website zu nehmen... Diese ist nämlich genial.

Betreffend den Spruch: PASST WIE DIE FAUST AUFS AUGE.

Alles Liebe, Bernadette

PS.: Ich muß gestehen...ich weiß jetzt gar nicht, ob du mir bereits eine andere zugeschickt hattest...aber ich glaube nein...sorry, bei uns gehts wie üblich schon wieder mal drunter und drüber!
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02

Mai

Unser Spruch des Tages

 

 

Mit tiefhängenden Regenwolken

synchronisiert sich gern die Laune.

 

1 Kommentare
Bernadette Maria Kaufmann
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Ja ;-) aber glücklicherweise nicht immer!

War gestern an einem klassisch grauen Tag mit Charlotte draußen unterwegs...und trotz der trüben Farbgebung und dem typischen Niesel eigentlich ganz glücklich :-) Charlotte sowieso. Mein Glück:
Goldherz ist eigentlich IMMER glücklich &lt;3

Alles Liebe und noch einen schönen Tag/ eine schöne Woche! Bernadette
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26

Apr

Die Geschwindigkeit von Inspiration …

 

 

________________

 

 

 

Die Geschwindigkeit von Inspiration …

 

 

 

findet kaum Beachtung. Mir fällt das nur auf, weil ich damit ein Problem habe. Mein Inspirationstempo taufte ich Kopfgeburt.

An sich ist die Inspiration etwas Gutes. Davon angeregt setzt sich im Kopf ein Buch zusammen. Das drängt an einem bestimmten Tag heraus und will als Buchstabenwasserfall aufgeschrieben werden. Buch fertig. Ich fand es immer eine respektable Leistung, ein ganzes Buch im Kopf zu haben und darauf warten zu können, dass es erscheint. Man sagt auch Schreibschub oder Kreativanfall dazu.

Auf meine Kopfgeburt war ich damit nicht vorbereitet. Das Gigabuch Michael kündigte sich gleich durch den Traum als anders an, niemals aber hätte ich vermutet, was mir da bevor stand. Es diktierte mir Form, Struktur und Inhalt in einer solchen Schnelligkeit, dass ich keine Chance zu irgendetwas hatte.

 

 

Statistik der Kopfgeburt Gigabuch

 

Jahr

Legende

Zyklus

Band

Notate

Seiten

Schreibzeit

1993

Michael

1

01

55

606

53 Tage

 

 

 

02

52

587

52 Tage

 

 

2

03

54

686

50 Tage

 

 

 

04

63

994

55 Tage

1994

Woss

3

05

48

527

47 Tage

 

 

 

06

18

247

17 Tage

 

 

4

06

39

652

39 Tage

 

 

 

08

63

1.048

66 Tage

1995

 

5

09

34

574

34 Tage

 

 

 

10

35

579

34 Tage

 

 

6

11

43

592

39 Tage

 

 

 

12

45

808

40 Tage

1996

Union

7

13

44

656

44 Tage

 

 

 

14

29

544

28 Tage

 

 

8

15

39

650

36 Tage

 

 

 

16

35

759

32 Tage

 

Die vorgegebene Form war die Traummenge pro Nacht. Das nennt man ein Notat. Es sind die Kapitel des Traumtagebuchs und es wurden 700.

Die diktierte Struktur kam als Aktivität eines Traumzyklus’ oder als Passivität der Pause. Ein Zyklus produzierte pausenlos jede Nacht eine Fortsetzung des Traums. Es wurden 8 Zyklen.

Inhaltlich unterteilte sich ein Zyklus in zwei Schwerpunkte, was die Separierung in Bände ermöglichte. Die Zyklen bedeuteten Zeitsprünge, wodurch das Buch aus 113 Jahren erzählt. Die Bedeutung schichtet sich in drei Legenden, was der Komplexität genüge tut.

Das Gigabuch Michael entstand von 1993-1996 mit 4 Büchern pro Jahr und erschuf in den 667 aktiven Nächten Schreibstoff, der nur deshalb 10.500 Seiten füllt, weil ich nicht noch schneller schreiben konnte. Der Traum hätte ein Vielfaches an Stoff hergegeben.

Nein, ich bin nicht zum Geschwindigkeitsfreak geworden. Inspiration ist kein sinnberaubter Adrenalinrausch. Schraubt sich der Schreibspeed für ein Buch bis auf 700 Seiten pro Monat hoch, überholt es jedes Gefühl. Mir ist ein emotionales Loch in Erinnerung geblieben. Insofern kann ich nicht mehr behaupten, dass mich schreiben glücklich macht mit der Erfahrung im Herzen, es erschlägt mich.

Schon 1996 fürchtete ich instinktiv, die Inspiration könnte es wieder zu gut mit mir meinen und mich noch einmal grillen wollen. Das sollte sich bewahrheiten. Zwei weiteren Kopfgeburten habe ich mich verweigert und sie nicht aufgeschrieben mit dem Ergebnis, dieser Aufwand raubte mir noch mehr Kraft und machte mich todunglücklich. 14 Jahren später hatte ich die Lektion gelernt und verfasste mein zweites Gigabuch, 11.250 Seiten in 5 ½ Jahren. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich nicht zur Durchschnittlichkeit neige.

© PMvonGigabuch

 

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Kommentare: 1

  • #1

Bernadette Maria Kaufmann (Dienstag, 26 April 2016 12:35)

Respekt <3

 

 


Zukunft wird,

 

 

14. April__________________

 

 

 

Zukunft wird,

 

 

 

 

 

was wir denken. In die Zukunft möchte jeder gerne blicken. Das Genre Science Fiktion hält sich dafür zuständig, doch was entdeckt man da? Man kann zwischen Nuklearkatastrophen, Kriegsszenarien, Cyberkriegen, Überfällen durch Aliens, Asteroideneinschlägen, Weltrettungen oder Überlebens-Szenarien wählen. Wollen wir das wirklich?

Wie exakt sie als Handlungsanweisung verstanden wurden, erleben wir Tag für Tag. Ergo, der Gedanke setzt sich in die Tat um!

Aus einer der vielen Möglichkeiten von Zukunft erzählt das Gigabuch Universum. Es geht von Problemen in einer friedlichen Gegenwart im Jahre 2045 bis 2046 aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und auch damit kann man problemlos unterhalten. Unsere Vorstellungen sind dank der Weltraumtechnik längst über das heliozentrische Weltbild hinaus in den Raum aufgebrochen und nicht mehr zu stoppen. Leider rast unser trautes Erdendasein derweil auf ein Verfallsdatum zu und wir spüren das Unbehagen. Wie hilfreich es doch wäre, wenn wir alle unsere Wünsche ordnen, bündeln und koordinieren würden, um für unsere Erde die Zukunft zu entwickeln, die Welt, die wir wirklich haben wollen.

Denken ist Macht. Aber es vollzieht sich nicht in Action, im Rausch oder in der Datenflut. Auch der böse Gedanke (die Absicht) wurde in aller Ruhe ausgetüftelt. Wenn man das Denken von der Leine lässt, will man keiner Absicht anheimfallen, sondern etwas erschaffen. Der Wunsch zur Lösung ist uns eigen.

Mein Wunsch war, der Konstruktivität eine Stimme zu geben. Wie genau sieht eine Welt aus, die keine Zeit für billige Zerstörungsorgien hat? Was macht sie interessant? Welche Zufriedenheit kann sie bieten?

Doch das allein wäre nur die Formel für das Paradies. Das hatten wir abgehakt. Die Zukunft die das Gigabuch Universum mit einer reiferen Menschheit angeht, hält Verbindungen zu unseren kosmischen Nachbaren. Sie haben uns aus der Stagnation unserer Entwicklung gelockt und wir haben sie nicht über uns triumphieren lassen. Der Gedanke kann uns den Weg in die richtige Zukunft weisen, wenn wir denn wollten.

© KMSvonGigabuch

 

 


Self-Publisher – Marke?

 

7. April__________________

 

 

Self-Publisher – Marke?

 

 

 

Während meines Magisterstudiums forderte uns ein Dozent auf, sich eine Marke zuzulegen. Wenn man sie selbst nicht benötige, könne man sie Gewinn bringend verkaufen. Ich hatte das Wort Gigabuch, welches ich gerne geschützt haben wollte und folgte seinem Rat. Als deutsche Marke bekam ich nur die Kombination ®Gigabuch Michael, aber in der USA klappte es mit ™Gigabuch. Was die Marken heute für mich tun, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Meinen Weg in die Zukunft kann man nur rückwärts sehen, da er vorher nicht existierte.

 

 

Markennutzung im Diagramm

 

 

Ein Verlag macht dem Autor einen Namen. Wir verließen unseren Verlag 2002, denn war ein Buch vergriffen, war es aus. Da wir das Urheberrecht nie verkauft hatten, kam uns das Self-publishing wie gerufen. Auf einmal machte der Besitz einer Marke Sinn. Sie eröffnete Möglichkeiten, die kein Verlagsautor hatte:

1. Alle Urheberrechte verbleiben beim Urheber und die Marke deckt den Schutz ab, den zuvor ein Verlag leistete.

2. Mit der richtigen Wortschöpfung war eine Marke teamfähig. Egal in welcher Form Zusammenarbeit stattfand, alles konnte unter der Marke gefunden werden.

3. Die Marke gilt artikelunabhängig, ein Autor ist nicht mehr gezwungen bei einem erfolgreichsten Genre zu bleiben.

4. Die Markenpräsenz erübrigt dem Autor die Öffentlichkeit, er kann weiter schreiben.

Die Marke für einen Self-Publisher funktioniert wie ein Bandname in der Musikbranche. Wozu noch einen Namen machen? Gehandelt werden die Bücher im internationalen Vertriebswesen und der Effekt ist, gelistet als Marke. Unter diesem griffigen Wort kann man dann alles finden, was die Schreibstube hergab. Sie eignet sich vor allem langfristig, um das Gesamtwerk eines Autors oder einer schreibenden Familie zu repräsentieren. Und die ™Gigabuch-Bibliothek hat erst angefangen, ihr Potential auszuschöpfen. © KMSvonGigabuch

 

 


Mal angenommen …

 

15 . März__________________

 

Mal angenommen …

 

 

 

man bekommt eine Inspiration und beginnt zu schreiben, womit rechnet man? Mit einem Buch. Ich bekam die Inspiration 1993 und schrieb und schrieb und schrieb treu und brav bis 1996. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass dieses Buch erst auf Seite 10.500 enden würde. Ab da hatte ich ein Problem, ein Gigabuch.

 

 

 

Gigabuch Michael als Diagramm

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Veröffentlichung im Ganzen per Druck war ausgeschlossen, weil nur 250 Blatt (also 500 Seiten) zwischen zwei Buchdeckel passten und eBooks entwickelten sich erst. Ich konnte es nur in Bänden veröffentlichen und davon hatte ich 16 Stück.

Doch das eigentliche Problem stellte sich als Kategorisierung heraus. »Mehrteiler« legte die Bibliothekseintragung fest. Jetzt hatte ich ein Dilemma. Das Gigabuch Michael war ein Buch und kein Mehrteiler. Ich hatte doch zu einem Buch keinen zweiten Teil geschrieben! Das würde mir angesichts des fülligen Buches auch niemals einfallen!

Ein wesentlicher Unterschied ist, mein Buch kommt ohne die zirka 5% Textwiederholungen pro Band aus, die dem Leser untergeschoben werden, als könne er sich nicht alles merken. Er bezahlt den Text in jedem Band noch einmal. Im Gigabuch Michael geht die Handlung strikt weiter. Ich habe für Gewerbetricks einfach keinen Platz gelassen. Es gibt noch viel mehr Argumente, wieso ein Gigabuch kein Mehrteiler, keine Buchreihe oder keine Buchserie ist.

Einen Nachteil hätte die Kategorie Gigabuch, wenn es sie denn gäbe, dann ginge ein ganzer Band als ein Großzitat durch, für den man als Autor entrechtet wäre, 21% von einen Band sind es derzeit bei Google. Da frage ich mich, was war es, was ich eigentlich wollte, als ich zum Stift griff? © PMvonGigabuch

 

 

Ich mag es extrem …

 

 

17. März__________________

 

 

 

Ich mag es extrem …

 

 

 

in Bezug auf oben und unten. Jeder weiß, der Weltraum über uns ist endlos und sehr alt, doch das genügt mir nicht. Ich bin schneller als die Lichtgeschwindigkeit, ich bin in der Zukunft des Universums!

 

 

Auch ich kann das im Diagramm ausdrücken. Und wo komme ich her?

 

 

Gigabuch Universum                Sonderform Gigabuch Forschung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus dem Keller der Archive. Wer schon einmal so richtig intensiv in einem Archiv gearbeitet hat, bekommt neben einer Stauballergie auch Lust auf Höheres.

Viel Freude noch mit dem Tag heute!

© KMSvonGigabuch

 

 


Es war einmal …

 

 

13. März__________________

 

 

 

Es war einmal ...

 

 

 

 

 

unser Blog. Mein letzter Eintrag ist fast historisch.

 

Mit dem Gigabuch Winkelsstein hatte ich mir die Seele aus dem Leib geschrieben. Da entstand die Sendepause.

 

 

Was ich noch sagen wollte? Ach ja, der Fortschritt meiner Arbeit als Diagramm!

__Gigabücher in Bänden__


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anzahl der Bände

 

 

 

Gigabuch Winkelsstein        Gigabuch Michael

 

 

Fazit? Bin wieder da und wünsche euch allen einen schönen Tag!

 

© PMvonGigabuch

 

 

 

 

 

  • #1

 

Bernadette Maria Kaufmann (Sonntag, 13 März 2016 21:42)

 

Sehr spannend <3

Aber ihr hört ja jetzt hoffentlich nicht auf mit eurem Blog. Die Welt braucht euch und eure Stories/ Geschichten, Anregungen, Einfälle...

Mache jetzt dann gleich mal wieder Werbung für euch auf meinem Buchblog ;-)

LG Bernadette

 

  • #2

 

Bernadette Maria Kaufmann (Sonntag, 13 März 2016 22:06)

 

Die Tragik der Komödie ist ihre Banalität - ja, das gefällt mir ;-) Obwohl MEIN Leben ist ja mitunter tragisch-komisch...da gibt es so Momente... na ja. Petra weiß es eh.

Habe euch jetzt auf meinen Buchblog gepostet http://bernadettesbuchwelten.blogspot.co.at/2016/03/neues-von-petra-mettke.html
und freue mich, wenn ich auch andere Neuigkeiten von euch berichten darf.

Liebe Grüße und auch euch einen guten Start in die neue Woche!

Charlotte und Bernadette