Abhandlung 6


Karin Mettke-Schröder/Die Analyse der Gigabüchern/™Gigabuch Bibliothek 2011/ISBN 9783734712265

239.

Die Analyse der Gigabücher

Vergleich der Gigabuch-Formate

Abhandlung von Karin Mettke-Schröder

™Gigabuch-Bibliothek von 2013

Stadium: 2/ISBN 978-3-734712-26-5

Books on Demand, Norderstedt, 2014

2014

 

 

eBook


1. Der Begriff Gigabuch

 

Zur Entstehung des Begriffs Gigabuch waren zwei Dinge nötig, erstens der Einfall und zweitens sein Platz in der Literatur. Der Wortschöpfungsprozess fand im Traum statt und zwar im Jahr 1994. Zu der Zeit hatte das Buch Michael, auf dessen Entstehung der Begriff zurückging, erst ein Drittel seines Umfangs. Noch war nicht vorauszusehen, welches Genre es einmal werden würde. Als es mit 10.500 Seiten endlich fertig geschrieben war, passte es in keine Literaturgattung. Dramen und Epen bezeichnete man als Großstoffe, obwohl ihr Umfang lächerlich klein dagegen ausfiel. Das erzwang, einen Platz für das Gigabuch zu schaffen. Der Begriff Gigabuch steht seitdem für ein Format in der Literatur für mehrbändige Werke mit einem übergreifenden Dramaturgiekonzept. Während jeder Band einen urheberrechtlich geschützten Titel trägt, bilden alle Bände ein Gigabuch. © KMS



Belegexemplar PDF-eBook


Karin Mettke-Schröder/Die Analyse der Gigabüchern/™Gigabuch Bibliothek 2011/ISBN 9783734712265

 

Karin Mettke-Schröder

Die Analyse der Gigabücher

Vergleich und Konzepte von Gigabüchern aus der ™Gigabuch Bibliothek von 2013

Books on Demand GmbH, Norderstedt, 2014

ISBN 978-3-734712-26-5


2013


Karin Mettke-Schröder/Die Analyse der Gigabücher/Druckskript/2013

195.

Die Analyse der Gigabücher

Vergleich der Gigabuch-Formate

Abhandlung von Karin Mettke-Schröder

™Gigabuch-Bibliothek

Stadium: 1/Druckskript

68 Seiten

2013

 


Karin Mettke-Schröder/Die Analyse der Gigabücher/Druckskript/2013

 

Karin Mettke-Schröder

Die Analyse der Gigabücher

Vergleich und Konzepte von Gigabüchern

2012

70 Seiten


Inhaltsverzeichnis


1.

Der Begriff Gigabuch

2.

Die Definition des Gigabuches

3.

Die Formen des Gigabuches

3.1.

Das wissenschaftliche Gigabuch

3.1.1.

Die Sonderform Gigabuch Forschung

3.1.1.1.

Die Entstehung

3.1.1.2.

Das Genre

3.1.1.3.

Die Gliederung

3.1.1.4.

Die Größenordnung

3.1.1.5

Das Exzerpt

3.2.

Das literarische Gigabuch

3.2.1.

Das Gigabuch Michael

3.2.1.1.

Der Ursprung

3.2.1.2.

Die Entstehung

3.2.1.3.

Das Genre

3.2.1.3.1.

Zum Gattungsbestandteil Tagebuch

3.2.1.3.2.

Zum Gattungsbestandteil Biographie

3.2.1.3.3.

Zum Gattungsbestandteil Science Fiktion

3.2.1.4.

Die Größenordnung

3.2.1.5.

Das dramaturgische Baukonzept

3.2.1.5.1.

Zur Definition Legende

3.2.1.5.2.

Zur Definition Zyklus

3.2.1.5.3.

Zur Definition Band

3.2.1.5.4.

Zur Definition Notat

3.2.1.5.5.

Zur Definition REM-Phase

3.2.1.6

Der Titelheld

3.2.1.7

Die Hauptfigur

3.2.1.8.

Die Inhaltsbeschreibung

3.2.1.9.

Die Exzerpte

3.2.2.

Das Gigabuch Universum

3.2.2.1.

Der Ursprung

3.2.2.2.

Die Entstehung

3.2.2.3.

Das Genre

3.2.2.4.

Die Größenordnung

3.2.2.5.

Das dramaturgische Baukonzept

3.2.2.6.

Der Titelheld

3.2.2.6.1.

Der Titel: Universum

3.2.2.6.2.

Die Grundtheorie

3.2.2.7

Die Hauptfiguren

3.2.2.8.

Die Inhaltsbeschreibung

3.2.2.9.

Das Exzerpt

3.2.3.

Das Gigabuch Winkelsstein

3.2.3.1.

Der Ursprung

3.2.3.2.

Die Entstehung

3.2.3.3.

Das Genre

3.2.3.4.

Die Größenordnung

3.2.3.5.

Das dramaturgische Baukonzept

3.2.3.6.

Der Titelheld

3.2.3.6.1.

Der Titel: Winkelsstein

3.2.3.6.2.

Der Untertitel: Winkelsstein Saga

3.2.3.6.3.

Die Grundtheorie

3.2.3.7.

Die Hauptfiguren

3.2.3.8.

Die Inhaltsbeschreibung

3.2.3.9.

Das Exzerpt

4.

Die Vergleichsanalyse

4.1.

Die inhaltliche Verquickung der Gigabücher

4.1.1.

Das Gigabuch Michael im Gigabuch Winkelsstein

4.1.2.

Das Gigabuch Michael und das Gigabuch Winkelsstein im Gigabuch Universum

4.2.

Der Formabgleich der Gigabücher

4.3.

Der Erarbeitungsaspekt von Gigabüchern

4.4.

Der Vergleich der Gigabuch Themen

4.4.1.

Das Milieu

4.4.2.

Das gemeinsame Element

4.4.3.

Die Überdurchschnittlichkeit

4.4.4.

Das Standesbewusstsein

4.4.5.

Das soziale Umfeld

4.4.6.

Das intersoziale Umfeld

4.5.

Die Gigabuch - Traumunterschiede

4.5.1.

Der Vorgang

4.5.2.

Die Dauer

4.5.3.

Der Schreibvorgang

4.5.4.

Der Traumvorgang

4.5.5.

Die Zeitkonstruktion

4.6.

Das Fazit


Leseprobe aus der Abhandlung 6


2. Die Definition des Gigabuches

 

Ein Gigabuch überschreitet mit seinem Inhalt die Grenzen eines Buchs als Druckwerk und kann nur als Mehrteiler in Form von Bänden gedruckt werden. Die Bände besitzen eine sehr starke inhaltliche, zeitliche, hierarchische und dramaturgische Überordnung, wodurch sie sich von den parallel erzählten Fortsetzungsserien unterscheiden, so dass das Ordnungsprinzip Format genannt wird. Das Format Gigabuch ist der Gattung eines Bandes übergeordnet und kann mehrere Genres zu einem übergreifenden Genre vereinen oder sie parallel benutzen.

Aufgrund der Größe eines Gigabuches ist es grundsätzlich nur digital vollständig darstellbar. Das eröffnet die Möglichkeit, alle Medien zu integrieren und zu verlinken. Des Weiteren lassen sich Exzerpte herstellen, die ein bestimmtes Thema oder eine Textart komprimieren. Sie setzen Theorien zusammen oder werden zu eigenständigen Werken. Der Ursprung für ein Gigabuch kann eine Idee oder ein Traumszenario sein.